Körperhaltung: In der Rückenschule zeigen Physiotherapeuten die richtigen Bewegungsabläufe und Körperhaltungen im Alltag.
Sitzen Sie aufrecht und wechseln Sie möglichst häufig die Position, am besten auch den Stuhl. Legen Sie Bewegungspausen ein.
Vermeiden Sie längeres Stehen mit durchgedrückten Knien. Lehnen Sie sich, wenn es geht, lieber an eine Wand und gehen Sie immer leicht in die Knie.
Heben: Heben Sie Gegenstände nah am Körper – bei geradem Rücken und aus den Beinen heraus. Verteilen Sie die Belastung gleichmäßig auf beide Arme.
Psyche: Psychische Belastung führt zu Verspannungen und wirkt sich über die Muskeln auch auf die Wirbelsäule aus.
Rückenschmerzen sind daher auch immer ein wichtiges Warnsignal für zu viel Stress.
Entlastung / Ruhen: Hinsetzen genügt nicht, um den Rücken zu entlasten.
Nur beim flachen Liegen auf dem Rücken ist er vollkommen entspannt.
Der Physiotherapeut kann Betroffenen geeignete Entlastungsstellungen für eine schmerzfreie Lagerung zeigen.
Training: Rückenfreundliche Sportarten (Beispiel: Schwimmen) kräftigen die Muskulatur ohne Belastung der Wirbelsäule.
Bei der Physiotherapie wird auch darauf geachtet, dass beim Rückentraining die betroffenen Wirbelsäulengelenke vorsichtig mobilisiert und verkürzte Muskeln gedehnt werden.
Gewicht: Jedes überflüssige Kilo am Bauch zieht Sie in eine Hohlkreuz-Haltung und belastet so zusätzlich Ihre Wirbelsäule.